Am Mittwoch hat mein Dänischkurs angefangen. Eeeendlich. War ganz ulkig. Wir sitzen da bei Anne, und versuchen nachzuplappern was die so an die Tafel schreibt. Und da ist mir auch mal so richtig aufgefallen, welche Vorteile ich als Deutschsprachler da so habe. War so ziemlich der einzige der nicht nachfragen musste was „arbejder“ wohl bedeuten könnte. To work. Ach so.

Wir kamen schnell zu dem Satz: Hvad taler Du? (Welche Sprache sprichst Du?)
Und natürlich wollte jeder den Dänischen Ausdruck für seine Sprachen wissen. Da kam einiges zusammen: Englisch (der kleinste gemeinsame Teiler), Spanisch, Portugiesisch, Französisch, Arabisch, Hindu, Chinesisch, Slowakisch, Tschechisch… und natürlich Deutsch.

Insgesamt haben wir die ersten Sätze für einen Smalltalk in den Kneipen der Stadt gelernt. Inklusive ich habe keine Kinder (Überschrift).
Also das wichtigste zuerst. 😀


2 Comments

Hulaboy Bob · September 2, 2008 at 7:16 pm

Wahrscheinlich hat sie die ganze Zeit auf dänisch voll die komplizierten Sachen gesagt (“Ich gehe über die Strasse”) und ihr habt alle nur den dänischen Satz für “Mein Name ist Earl” aufgesagt, weil ihr es nicht verstanden habt.

Wasili · September 4, 2008 at 11:10 am

Ähnlich den Frauen, musst du auch bei vertraut klingenden Wörtern aufpassen.

Ich habe auch immer gedacht, ich wüsste was “Asbak” auf Holländisch bedeutet. Weeeeeit gefehlt, kein Körperteil, bedeutet nur Aschenbecher.

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