Ich hab vor etlichen Jahren mal eine Dauerkarte fürs Bowling gehabt. Das war in irgendwelchen Sommerferien und ich bin fast jeden 2. Tag mit meinem Cousin (der Elfmeterkiller) per Fahrrad ins wunderschöne Recklinghausen-Süd gefahren und wir haben gebowlt. Die Punktzahlen damals waren sehr gestreut, aber ich kann mich an gelegentliche 160er Ergebnisse erinnern.
Das ist lange her, aber das war auch sehr intensiv. Seit dem bin ich jedenfalls kein großer Freund des Bowlingsports mehr.

Letzte Woche wurde ich dann gefragt, ob ich mit zum Bowling komme. Nicht sonderlich begeistert, aber natürlich war ich dabei. Mir geht’s dann eben eher um den sozialen Akt (formerly known as „Beisammensein“). Das Feld war bunt gemischt. Vertreten waren 2x Belgien, Brasilien, Deutschland, Portugal, Schweden und die USA.

Wer hat gewonnen? Ich. Muha. Aber vermutlich nur, weil keiner aus China dabei war. Die holen sich ja dies Jahr jedes Gold. Dafür schwöre ich, dass ich nur legale Aufputschmittel (Cola) und nichts leistungssteigerndes zu mir genommen hab.

Im ersten Spiel hatten der Ami (“Für Michael Phelps würde ich Schwul werden”) und ich eine kleine Wette: Wer schlechter ist als die zierliche Schwedin muss 5 Liegestütze auf der Bahn machen…


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